27.02.2014 00:00

Studie zur CeBIT: Schutz vor Hackerangriffen ist wichtigster Trend 2014

Nationale Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit e.V. (NIFIS) präsentiert Ergebnisse der aktuellen Studie „IT-Sicherheit und Datenschutz 2014“ auf der diesjährigen CeBIT (10. bis 14. März 2014 in Hannover)

Frankfurt am Main/Hannover, 27. Februar 2014 - Ausgelöst durch die jüngsten Überwachungsskandale hat der Schutz vor Hackerangriffen für deutsche Unternehmen eine neue Dimension erreicht. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die die NIFIS Nationale Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit e.V. (www.nifis.de) auf der diesjährigen CeBIT präsentiert. Demzufolge sehen 89 Prozent der befragten Unternehmen spezielle Sicherheitsvorkehrungen vor Hackerangriffen aus dem Internet als besonders wichtig an. Im Vorjahr waren es nur 71 Prozent.

Auf den weiteren Plätzen folgenden Sicherheitsthemen rund ums Cloud Computing. So richtet sich die Auswahl der Cloud-Anbieter nach deren Glaubwürdigkeit in puncto Datenschutz (79 Prozent). Zudem ist es den Firmen auch sehr wichtig, dass beim Nutzen von Cloud-Computing ausreichend Sicherheit gewährleistet ist (70 Prozent). Ein bedeutender Punkt sind auch die Verhaltensregeln im Umgang mit Social Networks (73 Prozent). Fast gleichauf folgen Datensicherung und Archivierung sowie Datenschutz allgemein. Diese Bereiche sind für 55 bzw. 52 Prozent der deutschen Unternehmen relevant.

"Die diesjährigen Trends im Bereich Informations- und IT-Sicherheit sind eindeutig von den Überwachungsskandalen geprägt. Dies hat in weiten Teilen der deutschen Wirtschaft zu einem stark wachsenden Sicherheitsbewusstsein geführt", erläutert Rechtsanwalt Dr. Thomas Lapp, Vorsitzender der NIFIS. Dementsprechend ist fast die Hälfte der deutschen Firmen auch davon überzeugt, dass es keinen sicheren Schutz vor Überwachungsprogrammen wie PRISM und Co. gibt. 38 Prozent der befragten Unternehmen sehen daher einen vorsichtigen und sensiblen Umgang mit den eigenen Daten noch als besten Schutz vor Spähattacken an. "Jedes Unternehmen sollte sich deshalb darüber im Klaren sein, welche Daten überhaupt ins Netz gestellt werden müssen und welche Daten Cloud-Anbietern anvertraut werden. Zudem gilt es, die Anbieter von Cloud Services besonders genau in puncto Datenschutz zu überprüfen", rät der NIFIS-Vorsitzende.

 

 


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