11.05.2006 12:07

Der Schein trügt: Unternehmensnetzwerke nicht sicher vor Spam und Viren

Der Schein trügt: Unternehmensnetzwerke nicht sicher vor Spam und Viren

- NIFIS warnt vor trügerischem Sicherheitsdenken
- Konkrete und pragmatische Lösungen für die deutsche Wirtschaft

Frankfurt am Main, 11. Mai 2006 - Die Nationale Initiative für Internetsicherheit (NIFIS) warnt vor der unterschätzten und stark zunehmenden Gefahr für die deutsche Wirtschaft durch unerwünschte und virenverseuchte E-Mails. "Das Problem besteht heute nicht mehr so sehr darin, dass Unternehmen keine Schutzmaßnahmen ergreifen. Es werden aber Lösungen eingesetzt, die nicht spezifisch auf die Anforderungen der Betriebe abgestimmt sind und deshalb große Lücken aufweisen", berichtet NIFIS-Vorstandsvorsitzender Peter Knapp. Auf diese Weise entstehe ein Sicherheitsgefühl, das trügerisch sei. Die Statistiken hierzu sind erschreckend: Die Experten von NIFIS gehen davon aus, dass allein in Deutschland der jährliche finanzielle Schaden durch unerwünschte E-Mails mittlerweile die magische Grenze von vier Milliarden Euro überschritten hat. Hauptursache für den Schaden sei das Absinken der Produktivität der Mitarbeiter, die in einem zeitraubenden Prozess Spam aus ihren E-Mail-Postfächern entfernen müssen.

NIFIS hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf der einen Seite die Führungspersonen in den Unternehmen dafür zu sensibilisieren, dass es allein mit dem Einsatz von Antispam-Lösungen und Virenscannern nicht getan ist, sondern darüber hinaus individuelle und flexible Einstellungen vorgenommen werden müssen und die Programme regelmäßiger und intensiver Pflege bedürfen. Auf der anderen Seite entwickelt die Sicherheitsinitiative aber auch konkrete Konzepte für den Schutz vor Angriffen aus dem Internet und stellt pragmatische Lösungen zur Verfügung. Dazu zählt auch "spamVir protect", das im Rahmen einer professionellen Mehrplatzlösung für die gesamte Domain eines Unternehmens Schutz bietet und von Mitgliedern der NIFIS kostenlos genutzt werden kann.

Im Unterschied zu Lösungen " von der Stange" verfügt "spamVir protect" über einen flexiblen Spamfilter mit individuellen Konfigurationsmöglichkeiten. "Häufig werden Spamfilter nicht richtig eingestellt. Dem lässt sich durch die Festlegung einer individuellen Sicherheitspolicy vorbeugen, nach der E-Mails klassifiziert, analysiert und gescannt werden, bevor sie an den Mailserver ausgeliefert werden", sagt Tarkan Akman, Marketing Director von Claranet, einem der Gründungsmitglieder der NIFIS. Haupteffekt ist eine spürbare Reduktion des zeitlichen Aufwands bei der Bearbeitung von Spam-Mails, mit der auch eine deutliche Minimierung der Kosten einhergeht. "Ausgehend von der Annahme, dass in einem Betrieb mit zehn Angestellten jeder Mitarbeiter im Schnitt pro Tag sechs Minuten für die Sichtung und Löschung von Spam aufwendet, spart dieses Unternehmen mit spamVir protect rund zwanzig Stunden pro Monat an Arbeitsstunden durch den Einsatz intelligenter Spamfilter", rechnet Tarkan Akman vor.        
  


harmangels.comsexlikerealhd.comhardtubex.comtushypornhd.com